Am 4. März beginnt die Aktion „24 STUNDEN FÜR DEN HERRN"

3 marzo 2016 COMUNICATO STAMPA

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24 Stunden um weltweit mit Papst Franziskus die Barmherzigkeit zu erleben.

 

Mit der Aktion „24 Stunden für den Herrn“  wird die Welt in die Barmherzigkeit Gottes eintauchen. Am 4. März eröffnet Papst Franziskus die weltweite Aktion mit einem Bußgottesdienst im Petersdom. Was in Rom begann,  ist mittlerweile weltweit verbreitet und verbindet die Bistümer der fünf Kontinenten spirituell mit dem Hl. Vater und bietet eine besondere Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes.             

Am Freitag, dem 4. März, und Samstag, dem 5. März, werden erneut die „24 Stunden für den Herrn“ gefeiert. Im Mittelpunkt stehen das Gebet, besonders die eucharistische Anbetung, sowie das Sakrament der Versöhnung. Bis in die Nacht hinein besteht an vielen Orten, aber vor allem in den Zentren der Städte, die Gelegenheit, die Barmherzigkeit Gottes zu erleben. Das Motto des Hl. Jahres  „Barmherzig wie der Vater“ dient auch als Leitfaden für die diesjährige Auflage der Veranstaltung, die 2014 und 2015 jeweils unter dem Thema " Die Vergebung ist stärker als die Sünde“ bzw. „Gott ist reich an Barmherzigkeit“ stattfand.

Papst Franziskus unterstützte von Anfang an die Initiative, die vom Päpstlichen Rat für die Neuevangelisierung ausging, und von immer mehr Diözesen aufgegriffen wird. Vor einem Jahr, genau am 13. März 2015, dem 2. Jahrestag seiner Wahl, hatte Papst Franziskus bei dieser Gelegenheit völlig überraschend das Heilige Jahr der Barmherzigkeit angekündigt.  In der Einberufungsbulle des Jubiläums (Misericordiae Vultus, 17) schreibt er: “Die Initiative „24 Stunden für den Herrn“, die am Freitag und Samstag vor dem 4. Fastensonntag gefeiert wird, soll in den Diözesen verstärkt werden. Viele Menschen suchen erneut das Sakrament der Versöhnung, darunter viele Jugendliche, und finden in dieser besonderen Erfahrung oft den Weg, um zum Herrn zurückzukehren, um einen Moment des intensiven Gebetes zu erleben und so den Sinn für das eigene Leben wiederzuentdecken”.

Die „24 Stunden für den Herrn“ gehören dieses Jahr zu den Großveranstaltungen des Heiligen Jahres, das in der ganzen Welt stattfindet. Rom ist zwar auf der einen Seite das Ziel vieler Pilgerfahrten, aber auch das Zentrum von dem viele Impulse zum Jubiläumsthema Barmherzigkeit in die Diözesen der Welt gehen. Es ist Papst Franziskus ein Herzensanliegen, das Thema der Barmherzigkeit zu den geographischen und existenziellen Peripherien der Welt zu bringen und sich den existenziellen Nöten  des Menschen von heute zuzuwenden.  Erzbischof Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, betont: „Die Barmherzigkeit begrenzt sich nicht etwa auf das Sakrament der Versöhnung, sondern geht viel weiter, indem es uns  verpflichtet zu Boten der Barmherzigkeit für unsere Nächsten zu werden“.

Papst Franziskus eröffnet die „24 Stunden für den Herrn“ im Heiligen Jahr am Freitag, dem 4. März, um 17.00 Uhr im Petersdom mit einem Bußgottesdient. Wie in den vergangenen Jahren  wird er selbst zur Beichte gehen und anschließend bei einigen Gläubigen die Beichte hören.

Ab 21.00 Uhr, besteht dann Gelegenheit zur Beichte und eucharistischen Anbetung in drei Kirchen im Stadtzentrum Roms: Nostra Signora del Sacro Cuore (Piazza Navona), Santa Maria in Trastevere (Piazza di Santa Maria in Trastevere) und Sacre Stimmate di S. Francesco (Largo Argentina).

Am Samstag, dem 5. März, wird die Kirche Nostra Signora del Sacro Cuore an der Piayya Navona bis 16:00 Uhr durchgehend zur Beichte geöffnet sein.

Ihren Abschluss findet die 3. Ausgabe dieser Aktion mit einem Vespergottesdienst, den  Erzbischof Rino Fisichella in der Kirche Santo Spirito in Sassia leiten wird. Diese Kirche in der Nähe des Vatikans ist der Göttlichen Barmherzigkeit gewidmeten.

Um Reflektion und Gebet während dieser Veranstaltung zu begleiten, empfiehlt sich eine Arbeitshilfe, die im Verlag San Paolo erschienen ist und die in sechs Sprachen erhältlich ist. Die vier Kapitel bieten  Material zur Meditation und stellen beispielhafte Wege vor, wie man sich in den Dienst am Nächsten stellen kann. Auch wird die Bedeutung der Beichte behandelt und es gibt Vorschläge für die Lectio divina in Gemeinden, Gruppen und Vereinigungen.

Berichte und Erfahrungen zu den verschiedenen Veranstaltungen der Aktion  „24 Stunden für den Herrn“ können auf  unseren Seiten in den sozialen Netzwerken (Facebook, Twitter, etc.) ausgetauscht werden, oder auch als kurze Nachricht und mit Foto an info@im.va geschickt werden.